Scaled Koi (Robert Lang): Time lapse

Designer: 
Folder: 
Adams, Sara
Difficulty Level: 
High intermediate
Model type: 
Square Grid
Animals
Sea Life
Tessellations and Fractals
Paper ratio: 
Square

Origami Scaled Koi (Robert J. Lang): Time Lapse

Paper: 96cm square of Kozu, 45gsm (37.75 in)
Model: 52cm long, 37cm wide (including fins), 14cm high (20.5in by 14.5in by 5.5in)

Comments

The crease pattern provided shows that the tail uses about 1.95 units, the body 4 units, and the head 2.35 units. Now to get a pleated body that fits into the ratio, you need to determine how much paper the pleats need. I folded in 1/6th, so each pleat will need an extra 1/3 of paper.

So, if you want your pleats to be 1 unit apart, you need to calculate in 1.33 units. This translates to a ratio of 1.95 units for the head, 5.33 units for the body, and 2.35 units for the head. This adds up to 9.63 units. So on my sheet the head got 23.35cm, the body 53.15cm, and the tail 19.5cm. The mountain folds for the pleats are 1.75cm apart, and the valley fold for the pleats are 3mm from the mountain folds.

Of course, you can vary your scales and you will need to update the maths accordingly.

-- Sara

You lost me.

So, if the scale pleats were on a grid, what would the grid density be, and which reference points would you use?

wait, scratch that. The scale pleats fill the body space on the CP, and you divide that into however many pleats you want?

For the distance between a mountain and a valley of one pleat I chose 1/3 of the distance between two mountain folds. So I suppose I worked on a square grid where every third crease is a mountain for a pleat, and on one side of that mountain fold there's a valley. The third crease I didn't actually add, because it is not necessary.
As to reference points, I added the mountain folds, and then eyeballed the valley folds - so I did not use any reference points.

-- Sara

WOW! 14 HOURS!?!?!? WHAO! ANYWAYS, AWESOME JOB! AND I LOVE YOUR SMILE AND WAVY HAIR.. =DDD.. YOUR BEAUTIFUL! =DDD

Thank you so much! I have always wanted to fold the scaled koi but have never known what the distances are because the math always lost me. :-P

how many divisions did ya use? i had no idea what you said @Guidelines

after seeing this vid i tryed the scales myself do you do cross-pleat unfold then put together to squashfold to form a square base then sink? (its easier done than said)

how did you make the scales?
I tried them on a smaller scale but I can't recreate the second kind of scales the book shows

I'll be posting a video on how to fold the scales. If all goes well this is going to happen within the next 3 months.

-- Sara

can u plz make an actual video of the koi with scales

I might do a video showing how to fold the scales, one showing how to fold the koi, and maybe one explaining how to put scales on the koi. Putting all three in one video would be too much, I think.

-- Sara

Is using an iron as a folding bone a good idea, in the sense that you get crisper/sharper folds? What settings would be ideal if you were to use an iron?

Using the iron was faster and more thorough. I used quite soft paper, and my bone folder (and my strength) just didn't do a good enough job at actually flattening the paper and making a quite permanent crease.
If you want to use an iron, go for a low setting. I used the one that's suitable for silk.

-- Sara

um... do you make scales like you do on 7-13 on nick robinson's hairy man ( in my opinion it looks like jack frost)

Sorry, I haven't folded Nick's hairy man yet, so I cannot say.

-- Sara

The scales are similar, but not the same. Namely, a small corner needs to be sunken in the tip to form the final shape of the scales.

-- Sara

Sara,
What patience you have!!! Beautiful, beautiful work!!!!!

WOW!WOW!It is amazing!I love this fish!

I used a 96cm square of Kozu, 45gsm.

-- Sara

Hallo Sara,

ich hab da mal eine Frage zu dem Buch von Robert J. Lang Origami Design Secrets...

Mir ist es nicht möglich, allein anhand des Buches zu lernen, wie diese Sachen gehen. Dabei falte ich seit über 20 Jahren Origamis - auch anspruchsvollere Sachen.

Erschwerend finde ich die Farbe sehr schlecht gewählt. In dem dunklen braun sehe ich die Faltungen kaum. In den Diagrammen sieht man den Unterschied zwischen den braunen und den schwarzen Linien fast nicht.

Ich frage mich langsam, ob es überhaupt möglich ist, nur mit dem Buch zu lernen wie das geht... Wie hast du das geschafft? Hast du Kurse besucht?

Viele Grüße von Billi

Hallo Billi,

Ich versuche mal Dir zu antworten, aber das ist natürlich alles sehr subjektiv.

> Hast Du etwas von dem Buch gelernt?
Definitiv! Ich denke die Diagramme sind ziemlich gut, aber die erklärenden Kapitel sind die eigentlichen Schätze für mich. Das heißt nicht, dass ich das lese und sofort verstehe was das genau bedeutet. Ich glaube, das darf man von sich - und vom Autor - nicht bei einem solchen Thema verlangen. Als ich den Koi gefaltet habe, habe ich mich länger mit den Schuppen auseinandergesetzt, und ziemlich viel rumgerechnet um dann die Platzierung der Schuppen richtig hinzubekommen. Dabei hilft sicherlich, dass ich Mathe studiert habe und ich solches Rumgetüftel ganz gerne mache. :)

> Hast Du Kurse besucht?
Ich habe Origami hauptsächlich durch das Lesen von Diagrammen gelernt. Allerdings habe ich von Anfang an auch mit anderen gefaltet. Als ich mit Origami anfing, habe ich auch sofort an Falttreffen der Oxford Origami Society teilgenommen. Auch wenn es nur hier und da eine Stunde war, ich habe mir sicherlich kleine und große Tricks von den anderen abgeschaut. Nun, ich habe schnell aufgeholt und dann dort angefangen selbst Modelle zu unterrichten - und das hat mich viel gelehrt. Um ein Modell zu unterrichten braucht man ein ganz anderes Verständnis und man fängt an Modelle anders zu betrachten. Zumindest war und ist es bei mir so.
Ansonsten war ich mittlerweile auch auf 5 Origami Conventions und da unterrichte ich zwar auch, aber besuche auch gerne Workshops. Vor allem aber hilft es anderen Faltern zuzusehen oder sich von ihnen etwas erklären zu lassen - in ganz informellem Rahmen. Wir veranstalten auch immer wieder kleine Falttreffen unter Freunden und da guckt man auch immer wieder wie die das so machen oder welche schönen Modelle sie kürzlich entdeckt haben.
Grundsätzlich lautet die Antwort also: ich weiß nicht ob ich groß Kurse besucht habe, aber ich habe definitiv auch viel von anderen gelernt.

-- Sara

Liebe Sara,

ich danke dir sehr herzlich, dass du dir Zeit für eine so ausführliche Antwort genommen hast!

Ich denke, ich gebe es jetzt auf mit diesem Buch – es ist wirklich fantastisch, aber weder mein mathematisches Verständnis noch mein Englisch sind gut genug um diese Sachen hinzubekommen. Nichts desto trotz habe ich ein paar grundsätzliche Dinge daraus gelernt. Sind die Insektenbücher von R.J. Lang einfacher?

Leider hatte ich noch nie Gelegenheit mit anderen gemeinsam zu falten...habe noch niemanden hier gefunden, bei dem ich mir was abschauen könnte. Was ich kann habe ich aus Büchern gelernt. Aber ich komme mir wie eine blutige Anfängerin vor, wenn ich über diesem Buch brüte :)

Da ich aber trotzdem unbedingt so einen dicken Fisch haben möchte, werde ich wohl warten, bis du dazu kommst, die Videos zu drehen. Da freue ich mich drauf!

Was ist denn das für ein kleines grünes Ding, das du in dem Video immer mal in die Hand nimmst? Ein Modell?

Auch dein Weihnachtsbaum ist bildhübsch!!! Den müsste ich wohl hin bekommen :)

Also nochmal Danke! Ich bewundere dein Können!
Viele Grüße
Billi

Das kleine Grüne Ding ist glaube ich ein 15cm-Quadrat, auf dem ich zur Referenz ein paar Schuppen gefaltet hatte. Ich habe es als Referenz benutzt um sicherzustellen, dass ich die Falten richtig lege. Ich habe ja alles in einem Schub gemacht, und wenn ich einen Fehler mache - nun, dann muss ich den an ganz vielen Stellen korrigieren. Das wollte ich verständlicherweise vermeiden. :)

-- Sara

..jetzt habe ich die Original-Methode, die im Flickr-Link beschrieben ist, auch kapiert.

Vorteil:
1) sie braucht wesentlich weniger Papier
(Meine Methode braucht 3x soviel Papier wie Fläche am Schluss rauskommt)

2) Sie geht relativ schnell
(Mit meiner Methode würde man für 900 Schuppen sicher mehrere Jahre brauchen)

3) Die Schuppen sträuben sich nicht, wenn der Koi dann gekrümmt wird.

Vorteil meiner Methode: es werden richtige Schuppen, die sich nach hinten lösen können.
Nachteil meiner Methode:
1) für 900 Schuppen braucht man Jahre
2) Sie ist unter einer bestimmten Grösse kaum machbar
3) Sie braucht wahnsinnig viel papier.

Hallo Sara,

mein erster Kommentar vom 11. August ist anscheinend nicht durchgekommen, und deshalb wirkt der zweite so alleine wahrscheinlich etwas komisch.

Zuerst möchte ich mich bedanken, für deine zahlreichen Tutorials und Origami-Tipps. Ich habe schon viele schöne Sachen von Dir gelernt, z.b. Clove Tessellation, Waterbomb Tessellation, Hydrangea...

Nun wollte ich auch den Koi-Schuppen auf die Spur kommen, und anscheinend gibt es da grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze:

- "Drachen-Schuppen" nach Ryujin, (Kommentar vom 11. September nennt sie "hairy-Man-Schuppen"), bei denen man dann einzeln die Spitzen versenkt (& die Keile der darunter liegenden Schicht nach hinten klappt)

- http://www.flickr.co...
oder diese Methode, bei der jeweils nur 1/6 der Länge und Breite überlappt.

Die zweite Methode geht wahrscheinlich wesentlich schneller. Ausserdem braucht sie weniger Papier (nur 1/3 Überlappung, statt 3x Überlappung).

Bei der ersten Methode kann man wahrscheinlich kleinere Schuppen machen, so wie ich das jetzt sehe.

Welche Methode ist nurn "die Richtige" für diesen berühmten Koi?

The video was indeed helpful for my research work. I had all my theory work ready to be presented but all I needed at the end was a demonstration video to give it a complete look. Thanks a lot for the share.

For the scales, did you use a 20x20 array of pleats, or 30x30? Also, after you release the trapped paper, when you spread-squash the point, did you just estimate how far to spread it, or did you pre-crease the squares?

-Griffin,
11 year old

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